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– Das Motorfundament muss denselben Winkel wie die Antriebswelle haben.
– Die Oberfläche, auf der die Motorlager installiert werden, muss fest, robust und trocken sein. Sie muss auch die ganze Oberfläche der Basisplatte der Motorlager abdecken.
– Überprüfen Sie die Motorlager auf Korrosion und Abnutzung. Wenn sie stark beschädigt sind, müssen sie ausgetauscht werden.
– Einige Motorlager können gut aussehen, aber im Lauf der Zeit können sie ihre Originalhöhe verlieren und ihre Leistung verschlechtern.
– Überprüfen Sie, dass die Achse nicht gebogen ist und sich leicht dreht.
– Eine richtig ausgerichtete Achse muss im Innern des Stevenrohrlagers zentriert sein.
– Überprüfen Sie, dass das Stevenrohrlager nicht abgenutzt ist.
– Bevor Sie anfangen, stellen Sie sicher, dass das Segelboot mindestens 24h im Wasser war.
Wenn irgendeins dieser Elemente reparaturbedürftig ist (oder wenn es Zweifel gibt), sollten sie zuerst repariert oder ausgetauscht werden. Wenn man die Ausrichtung machen will, ohne diese Probleme zu lösen, kann es Zeitverschwendung sein
– Trennen Sie die Achse und überprüfen Sie ihre freie Bewegung.
– Wenn Rost vorhanden ist, schleifen und reinigen Sie die Oberflächen.
– Zentrieren Sie die Achse im Stevenrohr. Benutzen Sie eine Messuhr, V-Blöcke, Höhenverstellungsplatten, usw., damit sie zentriert bleibt.
– Schalten Sie einen Gang (erster Gang), um sicherzustellen, dass sich das Getriebe während der Ausrichtungsprüfung nicht dreht.
Nivellieren Sie den Motor mit der unteren Mutter des Höhenanpassungssystems.
Benutzen Sie die hinteren Motorlager, um die Konzentrizität anzupassen. Die vorderen Motorlager werden für die Feinanpassungen benutzt.
Wenn ein Motorlager eine Höhenanpassung braucht, die größer als 7mm ist, sollte man Höhenverstellungsplatten unter dem Motorlager installieren, um Sicherheit und Lebensdauer zu verbessern.
Sobald die richtige Nivellierung erreicht ist, bewegen Sie die Kupplungsseite der Achse in Richtung des Getriebes, bis sie Kontakt macht.
Prüfen Sie, dass eine 0.08mm – Fühlerlehre eine komplette Umdrehung ohne Widerstand machen kann. Wenn es Stellen gibt, an denen sie nicht passt, bedeutet es, dass die Ausrichtung nicht richtig gemacht wurde
Betrachten Sie die Kupplungsseite wie eine Uhr: Oben, unten und Seiten repräsentieren die Zahlen einer Uhr.
Wenn die Lücke bei 9 oder 3 Uhr grösser ist, muss der Motor horizontal angepasst werden (was mit großen Motoren schwieriger sein kann). Wenn es eine Lücke bei 12 oder 6 Uhr gibt, muss der Motor vertikal angepasst werden.
Nach diesen Anpassungen prüfen Sie noch einmal, ob es Lücken gibt. Drehen Sie die Kupplung 180 Grad bei jeder Prüfung und stellen Sie sicher, dass es keine Lücken gibt. Wenn Sie eine Lücke finden, dann bedeutet das, dass eine oder beide Kupplungen verformt sind und repariert werden müssen, bevor Sie mit der Ausrichtung weitermachen.
Wiederholen Sie diesen Prozess, bis die Fühlerlehre eine komplette Umdrehung ohne Widerstand machen kann.
– Wenn der Motor nivelliert ist, platzieren Sie die Scheiben und ziehen die Motorlager mit den oberen Muttern fest.
– Achten Sie darauf, dass die Nivellierung nicht verändert wird und dass das Drehmoment auf den Schrauben nicht zu groß ist.
– Benutzen Sie die richtigen Werkzeuge, wie z.B. Gabelschlüssel mit offenem Maul und Schwanenhals-Schlüssel.
– Normalerweise sind 3 Gabelschlüssel notwendig: Einer, um die Schraube festzuhalten, einer für die Nivellierungsmutter und einer für das Festziehen der oberen Mutter.
-Sobald die Schrauben der Motorlager festgezogen sind, prüfen Sie die Ausrichtung der Achse noch einmal und ziehen die Kupplung fest.
-Wenn es möglich ist, ziehen Sie die gegenüberliegenden Schrauben fest. Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel, um sicherzustellen, dass das richtige Drehmoment angewendet wird.
